Dank zahlreicher Schnittstellen am Gehäuse können Zubehör, Sensoren und andere Module integriert werden – ob bereits auf dem Markt verfügbare oder solche, die erst neu entwickelt werden. So lässt sich die Tundra an kundenspezifische Funktionen und schnelle Entwicklungssprünge in der Technologie anpassen, wodurch sie auch vor Obsoleszenz geschützt ist. Die Arme der Drohne können beliebig angeordnet und einfach entfernt werden. Anwender können je nach Nutzungs- und Flugkontext zwischen drei verschiedenen Ausführungen wählen. Mit ihren äußerst langlebigen Armen kann die Tundra eine Nutzlast von bis zu vier Kilogramm während eines 30 Minuten langen Flugs transportieren – eine herausragende Leistung in der Welt der Multirotor-Drohnen.
Der Bau einer Industriehalle in Saint Ferréole d’Auroure in der Haute-Loire soll die Serienproduktion der Tundra ermöglichen. Die Serienproduktion ist der nächste logische Schritt in der Entwicklung dieser Drohne und entspricht den Marktbedürfnissen, wie sie Alexandre Labesse, der Vorsitzende und Gründer von Hexadrone, analysiert hat:
„Mit diesem multifunktionalen und modularen Werkzeugträger eröffnen sich unseren Kunden neue Möglichkeiten bei ihren kollaborativen Projekten. Dadurch, dass die Drohne problemlos an neue Anwenderbedürfnisse und neue auf dem Markt aufkommende Technologien angepasst werden kann, lassen sich Entwicklungskosten senken. Die meisten aktuell auf dem Markt verfügbaren Drohnen bieten diese Möglichkeit nicht, da sie nur für eine spezifische Anwendung entwickelt wurden und aufgrund des raschen technologischen Fortschritts nach kurzer Zeit veraltet sind. Als Antwort auf die Obsoleszenz haben wir uns für Anpassungsfähigkeit und Langlebigkeit entschieden.”
Die Langlebigkeit der Tundra wird durch ein robustes Design gewährleistet, das einen intensiven Einsatz ermöglicht. Die Drohne ist wasserdicht und kann mit rauen Bedingungen umgehen. Außerdem sind Transport und Montage im Feld einfach, da das Anbringen des Fahrwerks und das Anschrauben der Arme in weniger als einer Minute erfolgen kann.
Zwei Arten von robusten Miniatur-Steckverbindern für eine intensive und lange Nutzung
Um die technischen Anforderungen der Drohne an Modularität, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, Robustheit und Benutzerfreundlichkeit zu erfüllen, entschied sich Hexadrone für die hochleistungsfähigen, extrem robusten Push-Pull-Verbindungslösungen von Fischer Connectors. Die Tundra ist mit einem robusten Fischer UltiMate™ USB 2.0-Stecker ausgestattet, der unter allen Bedingungen wasserdicht und zuverlässig ist. Die Standardschnittstellen können externe Module aufnehmen, die unter anderem mit Fischer MiniMax™-Steckern und -Kabeln verbunden sind. Diese optimieren die hochdichte Miniaturisierung der Bordelektronik, wie zum Beispiel einen Begleitcomputer, ein Speichermodul, einen Sicherheitsschlüssel oder einen Lidar, mit dem die Tundra für bestimmte Fernerkundungsmissionen aus der Luft mithilfe von Lasern ausgestattet werden kann.
Guy Lacroix, der Geschäftsführer von Fischer Connectors Frankreich, freut sich sehr über die Technologiepartnerschaft, die im Rahmen der Entwicklung dieser robusten Drohne aufgebaut wurde: