Nächster Halt, Predictive Maintenance: ITTH

Projektabriss

Zur automatischen optischen Inspektion von Bremsbacken haben die Dänischen Staatsbahnen Hochleistungsscansysteme der deutschen ITTH GmbH & Co. KG im Gleisbett installiert. Diese erstellen dank hoch performanter Kamerasysteme Aufnahmen der Bremsbacken. Die anschließende Übertragung an das Rechensystem, zur automatischen Zustandsermittlung, erfolgt mithilfe der Hybrid-Steckverbinder der Fischer FiberOptic Serie. Die Geschwindigkeit der Übertragung der Daten erfolgt mit 10 Gbit/s. Die Steckverbinder der Fischer FiberOptic Serie verfügen über zwei optische Kanäle zur Datenübertragung und zwei elektrische Kontakte. Dadurch ist eine Datenübertragung mit hohen Geschwindigkeiten möglich. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die eingesetzten Steckverbinder nicht nur eine hohe Übertragungsrate liefern, sondern auch gegenüber äußeren Einflüssen wie Staub, Regen, Schnee, Öl und Benzin resistent sind. Die Steckverbinder der Fischer FiberOptic Serie verfügen über Schutzart IP68 und IP67 und erfüllen damit die Voraussetzungen, um im Gleisbett eingesetzt werden zu können.

Hauptherausforderungen
  • Hohe Geschwindigkeit der Datenübertragung
  • Widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse wie Wasser, Öl und Benzin
  • Leicht zu stecken für einfachen und schnellen Auf- und Abbau des Systems
Wichtigste technische Anforderungen
  • Robust
  • Zuverlässig
  • Langlebig
  • Hohe Geschwindigkeit bei der Datenübertragung

Über “ITTH GmbH & Co. KG “

Die ITTH GmbH & Co. KG setzt bei den zur automatischen optischen Inspektion von Bremsbacken bei den Dänischen Staatsbahnen eingesetzten Hochleistungsscansystemen für die Datenübertragung auf die Hybrid-Stecker der Fischer FiberOptic Serie. Die in den Bahnhöfen in Odense und Kolding im Gleisbett installierten Scansysteme erstellen dank hoch performanter Kamerasysteme Aufnahmen der Bremsbacken, während die Züge darüber hinweg fahren. Die anschließende Übertragung an das Rechensystem erfolgt mithilfe der Hybrid-Steckverbinder der Fischer FiberOptic Serie mit einer Geschwindigkeit von 10 Gbit/s. Da sich das System im Gleisbett befindet, müssen die Steckverbinder entsprechend robust und widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen sein. Die Fischer Steckverbinder verfügen über die Schutzarten IP68 und IP67. Sie sind gegenüber äußeren Einflüssen wie Staub, Regen und Schnee resistent. Auch Öl und Benzin, womit es im Gleisbett auch zu Kontakt kommen kann, können den Steckverbindern nichts anhaben.

Die Bremsanlagen von Zügen sind hohen Belastungen ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, den Zustand der Systeme immer im Auge zu behalten. Drohende Schäden durch Verschleiß müssen behoben werden, bevor diese zu einem Sicherheitsrisiko werden. In der Regel findet dies in den Zugdepots und Werkstätten durch entsprechendes Personal statt. Dadurch erhöhen sich allerdings die Stillstandszeiten und die Wartungsintervalle sind meist kürzer als notwendig. Die Dänischen Staatsbahnen (DSB) haben sich deshalb dazu entschlossen, ein System zu beauftragen, dass automatisch den Zustand der Bremsbacken überwacht – während des laufenden Betriebs. Zu diesem Zweck wurden Hochleistungsscansysteme der deutschen ITTH GmbH & Co. KG zur automatischen optischen Inspektion im Gleisbett verbaut.

Bei der Zustandsüberwachung der Bremsbacken ist es unbedingt notwendig, genau zu wissen, welche Bremse an welchem Zug wann überprüft wurde. Um diese Daten zu erhalten, wird jeder Zug anhand mehrerer RFID-Tags eindeutig identifiziert. Die mit dem System analysierten Züge vom Typ IC3 und IC4 haben sogenannte achsmontierte Bremssysteme. Jeder Zug hat 40 bis 60 Bremsen, die eindeutig identifiziert werden müssen, um die Daten zuordnen zu können.

 

Dabei sind RFID-Tags eine sehr zuverlässige Methode. Der Scanner erkennt, welche Bremse an welcher Achse wann gescannt wurde und ermittelt gleichzeitig den Zustand der Bremsbacke anhand hoch performanter Aufnahmetechnik – innerhalb von Sekundenbruchteilen. Das System ist für eine präzise Messung bei einer bis zu 60 km/h schnellen überfahrt des Zuges zertifiziert. Um diese Daten innerhalb einer möglichst geringen Zeitspanne zu erhalten, benötigt man entsprechende Technik.

Die Bilder werden von sechs Kameras gemacht, die bis zu 4.000 Bilder in der Sekunde aufnehmen – mit einer Belichtungszeit von 200 µs. Wesentlicher Kernbestandteil solcher bildgebenden Verfahren sind auch immer leistungsfähige Beleuchtungssysteme. 32 High Power IR LEDs mit Spezialgeometrie für Horizontalbeleuchtung sorgen im eingesetzten System für das benötigte Licht. Die Beleuchtung ist kamerasynchronisiert. Die für die optimale Beleuchtung benötigten Powertreiber und Synchronisatoren sind Spezialentwicklungen, die ITTH extra für die Bedürfnisse der DSB entwickelt hat. Die Bilder werden schließlich über Lichtwellenleiter an ein hoch performantes Rechensystem übertragen.

Dabei wird eine eindeutige Abnutzungsregression pro Achse und Bremse ermittelt und Anomalitäten erkannt. Dadurch ergibt sich eine exakte Bedarfsermittlung aller Bremsbeläge. Der Zustand der Bremsen wird schließlich automatisch in eine Datenbank aufgenommen. Wird bei der Soll-Ist-Analyse ein bestimmter Schwellenwert unterschritten, wird über eine automatische Warnmeldung über das SAP oder SMS-Gateway-System auf die Wartungsnotwendigkeit hingewiesen.

 

Dadurch können Wartungsintervalle bedarfsgerechter gestaltet werden, Zeit eingespart und die Sicherheit erhöht werden.

Herausforderungen & Chancen

Zuverlässige Konnektivität und schnelle Übertragung

Damit die Daten des Messsystems schnell und exakt an das Rechensystem übermittelt werden können, wird die entsprechende Verbindungstechnik benötigt. Die Wahl fiel auf Hybrid-Steckverbinder von Fischer Connectors. Bei der Recherche nach den optimalen Steckverbindern für das System stieß ITTH auf die Steckverbinder der Fischer FiberOptic Serie. Diese sind aufgrund ihrer Hybrid-Technologie ideal für diese Anwendung geeignet. Die Steckverbinder der Fischer FiberOptic Serie verfügen über zwei optische Kanäle zur Datenübertragung und zwei elektrische Kontakte. Dadurch können Daten mit einer Geschwindigkeit von 10 Gbit/s übertragen werden.

„Bei der Recherche nach den optimalen Steckverbindern für unser System sind wir auf die Fischer FiberOptic Serie gestoßen. Diese sind aufgrund ihrer Hybrid-Technologie ideal für unsere Bedürfnisse geeignet. Darüber hinaus sind sie robust genug, um äußeren Einflüssen im Gleisbett wie Wasser und Öl standzuhalten. Auch das schnelle und einfache Stecken zu Wartungszwecken hat uns vollends überzeugt.“

Thomas Hartwig Geschäftsführer der ITTH GmbH & Co. KG.

Da sich das System im Gleisbett befindet, müssen die Steckverbinder entsprechend robust und widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen sein. Die Fischer Steckverbinder verfügen über Schutzart IP68 und IP67. Sie sind gegenüber äußeren Einflüssen wie Staub, Regen und Schnee resistent. Auch Öl und Benzin, womit es im Gleisbett auch zu Kontakt kommen kann, können den Steckverbindern nichts anhaben. Das System muss zur regelmäßigen Wartung aus dem Gleisbett herausgehoben werden. Damit dafür nicht die Strecke gesperrt werden muss, ist es wichtig, dass die Steckverbinder schnell und einfach gesteckt werden können. Auch hier überzeugen die Steckverbinder der Fischer FiberOptic Serie dank ihrer schnellen und einfachen Steckbarkeit.

Die gewählte Konnektivitätslösung

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Fischer FiberOptic

ROBUSTHEIT

OPTISCHE LEISTUNG

EINFACHE REINIGUNG

Unsere Expertenteams sind da, um Ihre Anforderungen zu erfüllen.